Bis unsere Kleinen G-Welpen
begrüßt werden können, wird noch so einige Zeit verstreichen. In den
kommenden
Zeilen berichten wir über die
Trächtigkeit der Welpen-Mami, um Euch auf dem Laufenden zu halten
und ein wenig die Zeit zu versüßen.
Verpaarung einer
tollen Linie
Brasilien / Südafrika
Ayasha sweet Angel of white Sharonnight
&
Kiro vom Bozenerhof
Hallo schön das ihr hierher gefunden habt. Mit Anfang des Jahres
erfüllten wir unsere Wunschverpaarung - eine Linie die wir uns
erhofften. Zwei temperamentvolle, wesensfeste, charakterlich kaum
übertreffbare Traumhunde, die all unsere Herzen im Sturm eroberten.
So möchten wir hier noch kurz erläutern,
dass wir schon Elaine (Bonnie) of white Sharonnight bei uns behalten
haben,
die aus der Verpaarung vom Vorjahr mit Anouk & Kiro hervorging.
Eine tolle Junghündin mit tollem
Charakter und ein Powerpaket in Sachen Aktivität. Aufgeschlossen und
neugierig eroberte sie die Herzen im Flug, sodass wir nicht anders
konnten und sie im Rudel aufnahmen.
Nun aber zu unseren
Traumhunden, die, wenn alles wie erwünscht verläuft, gegen den
6.3.15 geboren werden.
Ayasha ist Mitte Dezember in die
Läufigkeit gekommen und so ließen wir Weihnachten und den
Jahreswechsel
ruhig im Kreise der Familie ausklingen
und fuhren am 2. Januar ins schöne Voerde zu unseren Freunden Gaby
und Michael Ehrmann,
die uns schon mit einen aufgeregten Kiro
liebevoll mit heißen Kaffee,Tee und Gebäck empfingen. Nachdem Ayasha
den Garten inspizierte und sehnsüchtig auf ihren bekannten Freund
wartete, ließen wir dann Kiro auch hinaus - und da sie sich ja
gut kennen, dauerte es auch nicht lange, bis sich die beiden
vereinten.
Wir Menschen tranken unsere Heißgetränke
im Dunkel des früh einsetzenden Mondscheins und genossen den
trockenen lauen Januarabend.
Nun heißt es warten, warten auf den
26.1.15, der uns bei der Ultraschalluntersuchung Gewissheit geben
wird, ob
im März kleine weiße G-leins im Hause Sharonnight landen.
Tag 10
Ayasha verändert sich von Tag zu Tag.
Ihr sonst verhaltenes Fressverhalten steigert sich deutlich.
Sie nimmt die von uns angebotenen
abwechslungsreichen Mahlzeiten mit Genuss an - wo sie sonst eher
mäßig fraß,
frißt sie diese nun bis zum letzten
Happen auf.
Morgens besteht sie auf ihr erstes Futter
- das sie sonst ignorierte.
Selbst Sunny wird hin und wieder an
gegrummelt, um von ihr noch einen zusätzlichen Brocken zu ergattern.
Ihre anhängliche Art, die sie sowieso
schon hat, steigerte sich ins unermessliche,
so weicht sie nur noch selten von unserer
Seite und spiegelt die Aussage, dass die Weißen wie Schatten sind,
wieder.
Die Ruhe, die sie ausstrahlt, ist wunderschön - ihr Wesen
einzigartig und unser ganzer Stolz
Unsere Waldspaziergänge werden
ausgedehnt, auch bei diesem wechselhaften unschönen Wetter.
Als ob sie es ahnt, dass eine Zeit der
Stille, was lange Spaziergänge anbetrifft, bald rar werden.
Sie ist eine wunderschöne Hündin mit
perfekten Charakter und Charme
und wer sie kennt, kann dies nur
bestätigen. Ihre Aufmerksamkeit uns gegenüber ist enorm,
noch 14 Tage und wir wissen ob es nun zu
einen G-Wurf im Frühjahr
kommt oder aber erst Mitte 2015
Tag 24
Heute ist der Tag, auf den viele liebe
Menschen gewartet haben.
Nach dem Frühstück fuhren wir mit Ayasha
zum Tierarzt zu unseren Termin zur Ultraschalluntersuchung.
Zu Beginn der Sprechstunde saßen Ayasha
und ich im Sonoraum und warteten auf unseren Dr. MERSCHBROCK der uns
schon einige frohe Vorhersagen machte – so wibbelig kann man nur
sein, wenn man auf Ergebnisse wartet,
die nicht immer wie erhofft ausfallen,
aber heute sind wir nicht enttäuscht worden.
Das Zimmer abgedunkelt und ein Blick zum Monitor gab uns Gewissheit.
Ayasha ist trächtig.
Wir bedanken uns für die tolle Betreuung
– die 24 Stunden Präsenz eines Tierarztes mit Herz und Sachverstand.
So, nun ab nach Hause und den wartenden
Menschen die frohe Botschaft überbringen,
vorher noch schnell zum Tiergeschäft
einen dicken Knochen für die werdenden Mama einkaufen.
Wir werden so ca. 14 tägig berichten was
Ayasha so macht, die Entwicklung in der Trächtigkeit
sowie uns auf
die bevorstehende Geburt Anfang März vorbereiten.
Danke an alle, die mit uns mitgefiebert haben.
Tag 37
Sonntag,
frostige Temperaturen, jedoch trocken wieder einmal einen
Sonntags-Spaziergang mit Ayasha und Anouk in den Wald.
Bonnie und Sunny
haben Hausarrest - die Damen laufen im Augenblick unter der
Bezeichnung ``Auslaufmodelle``
Unser Großer ``Holic``, sowie Flash,
verweilen noch in Ihren Pflegefamilien, bis hier wieder reine Luft
ist.
Unterwegs kommen uns Dogge und Co.entgegen, ein verhaltenes Wuff und
wir sind dran vorbei.
Kleine Wasserlöcher die noch gefroren vor
sich hin tauen werden geschickt umgangen, andere matschige
Gegebenheiten ohne weiteres durchquert.
Irgendwie trostlos und still so ohne
unseren Wirbelwind Bonnie und Alarmanlage Sunny.
Immer wieder ertappe ich die zwei, wie
diese schön bei Fuss laufen und nur diese Stille genießen, ohne
Spielaufforderungen oder "Gib Acht"-Stellung.
Rüstige Rentner werden im vorrüber laufen
mit der Nase im Wind beschnuppert,
Fahrradfahren und Jogger nur ignoriert.
Es gibt mir eine Vorstellung, wie entspannt es sein kann, mit
Erwachsenen Damen spazieren zu gehen,
bis im Dickicht im nahem Gestrüpp des
Waldes ein rascheln zu hören gibt.
..und schwupp di wupp
da ist Ayasha
schon auf der Hut und weg ist sie, knappe 20 Meter bis mein Abrufen
sie erreicht und sie sich eines besseren besinnt.
Und fix sitzt sie links neben mir und
holt sich ihr Leckerchen ab,
braves Mädchen sag ich zu ihr,
sie reicht mir noch die Pfote,
erschleicht sich noch ein zweites und es geht weiter - jedoch mit
dem Blick in den Wald, woher das rascheln kam.
Tag 44
Rosenmontag, fernab des Trubels - wir
verabredeten uns mit Angela, Marc den Kiddies, sowie Flash`s Bruder
Aro zum spazieren.
Unser Weg führte uns heute mal fern ab,
in die von uns noch nicht ergründeten tiefen Wälder des
Schaagbachtals.
Vom Mensch fast vergessene Schönheiten
boten die kaum erkennbaren Wege des urwaldähnlichen Waldes.
So fanden wir nach kurzer Zeit heraus,
dass dieser Weg nicht wirklich was für Kinderwagen und Co ist.
Über Trampelpfade hoch und wieder runter
durch das Dickicht des laubbedeckten Waldes suchten wir uns einen
Weg, der
uns am Ende für all die Strapazen hoch entschädigte.
An der alten Kiesgrube, die schon Jahre
stillgelegt war, fanden die Hunde ein Paradies zum austoben.
Über dem Wasser, was noch mit einer
Eisschicht vergangener Wochen leicht überzogen, watschelten Enten zu
uns hinüber und es dauerte nicht lange bis Anouk und Ayasha den
Enten entgegen schwammen.
So nach und nach gingen auch die anderen
am Rand des Wassers, um die Enten zu begutachten.
Ayasha wartete immer wieder auf ein
Stöckchen, dass man ihr ins Wasser schmiss, um dieses zu retten.
Nach einigen Stunden kehrten wir dann
ausgepowert heim.
Ayasha steht dem Spielvergnügen und ihrer
aufmerksamen Art in nix zurück,
nicht nur dabei sondern meist als
Anführer fürs Neue, zeigte sie uns den Weg zum Wasser, dass sie über
alles liebt.
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